Der Einbau erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst findet eine Vor-Ort-Besichtigung statt, dann wird das Aufmaß genommen. Nach der Fertigung der Fenster erfolgt der eigentliche Einbau – inklusive Ausbau der alten Fenster, Montage der neuen Fenster, Abdichtung und abschließender Kontrolle.

Der Einbau pro Fenster dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden. Bei einem Einfamilienhaus mit mehreren Fenstern solltest Du mit 1–2 Tagen rechnen – je nach Umfang, Zugänglichkeit und Witterung.

Es ist sinnvoll, beim Einbau anwesend zu sein, insbesondere beim ersten Termin. Danach reicht es oft, dem Fensterbauer Zugang zu gewähren. Details sollten im Vorfeld geklärt werden.

Entferne Dekorationen, Rollos und Gardinen, räume Fensterbänke frei und decke Möbel in der Nähe ab. Der Fensterbauer bringt in der Regel eigenen Schutz für Böden und Arbeitsbereiche mit.

Der Einbau in Eigenregie ist grundsätzlich möglich, erfordert aber technisches Wissen und handwerkliche Erfahrung. Wir empfehlen bei Unsicherheit den Einsatz eines Fachbetriebs, um Einbaufehler, Wärmebrücken oder spätere Mängel zu vermeiden.

Ja, viele Fensterbauer bieten die fachgerechte Entsorgung der alten Fenster an. Kläre vorab, ob dies im Angebot enthalten ist oder zusätzliche Kosten verursacht.

Ja, der Einbau energieeffizienter Fenster kann über Programme wie die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) gefördert werden. Voraussetzung ist u. a. die Ausführung durch einen Fachbetrieb.

Die Kosten variieren je nach Fensterart, Aufwand und Region. Durchschnittlich liegt der Preis für den Einbau bei ca. 150–300 € pro Fenster, exklusive Material. Ein detailliertes Angebot gibt Dir Klarheit.

Ja, seriöse Fachbetriebe geben in der Regel eine Gewährleistung auf die Montage. Achte darauf, dass dies im Vertrag dokumentiert ist.

Ein professioneller Einbau garantiert die fachgerechte Abdichtung, Passgenauigkeit und Energieeffizienz. Fehler beim Selbsteinbau können zu Wärmeverlust, Schimmel oder Undichtigkeiten führen.